4. Etappe: Porttipahda – Ivalo

Endlich Früstück

Die Strecke von unserem Übernachtungsplatz zum ersten Supermarkt zieht sich. Das kleine Frühstück am Morgen hat nur für 10 Kilometer gereicht. Unsere "Tanks" sind leer, und nur mühsam kommen wir in diesem leicht hügeligen Land voran.

Die Zapfsäule vor dem Lebensmittelgeschäft kann uns nicht irritieren. Wir kaufen ordentlich ein und machen es uns gleich vor Ort bequem. Hier gibt es vor jedem Supermarkt Tische und Bänke. Hervorragend geeignet, um müde Radfahrer aufzunehemen. Wir verdrücken 500 Gramm Rote-Beete-Salat. Unglaublich viele Kalorien hat das Zeug. Und schmecken tut es sowieso!


Achtung Tiere

Wir sind im Weidegebiet der Samen. Hier laufen überall Rentiere durch die Gegend. Ab und zu auch auf der Straße. Für uns Radler kein Problem. Im Auto muss man hier schon eher aufpassen.

Es kommt schon fast zu einem kleinen Stau, als eine kleine Herde Rentiere die Straße kreuzt. Und dann sind die Viecher auch noch zu dumm, um den kürzesten Weg zu nehmen!


Zugvögel

Nach immerhin schon 260 km erreichen wir die Bezirksgrenze zu Inari. Erinnerungen an den schönen, kleinen deutschen Film "Zugvögel" kommen auf. Zum eigentlichen Ort sind es aber noch etwa 70 Kilometer.

Wir übernachten in Ivalo. Einer hässlichen Kleinstadt mit ziemlich vollem Campingplatz. Es gibt eine ordentlich ausgestattete Küche, in der wir kochen. Die Hitze des Tages steckt allerdings noch in dem Bau. Uns läuft der Schweiß, und die gekauften Biere gehen direkt in die Beine!

Nach dem Essen sind wir fix und fertig. Es ist 24 Uhr und immer noch taghell. Für uns kein Problem: kaum im Zelt, fallen uns die Augen zu.




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 03.10.2003 - letzte Änderung am 07.05.2004