5. Etappe: Helags – Gåsen

Sonne und Wind

Nach einer stürmischen Nacht mit mannshohem "lös snö" hat es am Morgen aufgeklart. Am Abend zuvor war es schon eine Heldentat, Frischwasser zu holen. Es wundert uns nun nicht mehr, warum selbst der Weg zum Toilettenhaus mit Stangen markiert ist...


Traumhafte Berge

Im frühen Sonnenlicht strahlt der Berg. Am Fuße der steilen Felswand kann man den südlichsten Gletscher Schwedens erkennen. Nun ja...

Eigentlich wollten wir mit Jörg und Mark in der Haupthütte frühstücken. Immer nur Müsli am Morgen kann auch auf den Magen schlagen. Leider haben wir es aber versäumt, am Abend vorzubestellen. Also doch Müsli.


Wieder unterwegs

Der Entscheidungsprozess war kurz. Mit den lebhaften Franzosen den ganzen Tag verbringen? Nein, dann lieber weiter. Wir ändern unsere Route allerdings etwas ab und wählen die kürzere Strecke nach Gåsen. Auch mit dem Vorteil den Wind von Hinten zu haben.


Segeln wäre ganz gut

Unterwegs werden wir auf flachen, vereisten Stellen tatsächlich ordentlich angeschoben. Ein Gleitschirm wäre da nicht schlecht.

Gegen Mittag erreichen wir auf halber Strecke eine Nothütte und testen unseren neu erstandenen Spirituskocher. Ein Nudelsüppchen zur Stärkung. Der Anstieg auf die höchstgelegene Hütte der diesjährigen Tour steht uns noch bevor.

Relativ spät erreichen wir Gåsen. Das viele Auf und Ab hat uns heute ganz schön geschafft.


Und weil es so schön war sind wir gleich noch einen Tag geblieben. Näheres dazu gibt es hier zum Ruhetag




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 28.04.2002 - letzte Änderung am 19.05.2002, 16:01 Uhr