4. Etappe: Sylarna – Helags

Der lange Marsch

Eine 22 Kilometer lange Strecke steht uns heute bevor. Die Steigungen halten sich jedoch in Grenzen. Nach kurzem Anstieg, folgt der Winterweg einem Hochtal, und es geht auf ebener Strecke zügig voran.

Unsere Bekannten sind etwa eine halbe Stunde vor uns aufgebrochen. Nach zwei Kilometern haben wir sie allerdings schon eingeholt. Die schwere Pulka, die sie dabeihaben, macht das Vorwärtskommen bei Neuschnee und der Steigung sehr beschwerlich.


Natürlich wieder Wind...

Allerdings legt er sich nach anfänglichen Sturmböen gegen Mittag. Jetzt können wir die Tour genießen.

Im Wind muss man sich aber schon gut vermummen, um insbesondere die Augen vor dem aufstiebenden Schnee in Sicherheit zu bringen. Meist kommt er von schräg hinten und bläst uns den leicht schrägen Hang hinunter. Auf halbem Weg befindet sich eine Nothütte. Dort machen wir eine Mittagspause. Als wir gerade aufbrechen wollen, kommen unsere Bekannten.


Eine Brücke im Nirgendwo?

Auch im Sommer wird das Gebiet von Touristen bevölkert. Hier gibt es wohl irgendwo einen Fluss oder See.

Um kurz nach vier sind wir in Helags. Hier treffen wir wieder auf die Gruppe Franzosen vom Vortag. Lautstark wird hier ein dreigänges Menü gekocht...

Wir verziehen uns zunächst in die Sauna. Der Wind nimmt wieder zu. Im Schneegestöber sehen wir dann unsere Freunde sich in der Dämmerung die letzten Meter zur Hütte kämpfen. Wir sitzen derweil in der heißen Sauna!




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 28.04.2002 - letzte Änderung am 19.05.2002, 15:59 Uhr