Wieder klingelt der Wecker und es ist noch nicht hell. Was für ein Urlaub!

Der morgen ist dann aber doch schon weit fortgeschritten, als wir das erste Mal am Einstieg zur Schucht ankommen - und vorbeifahren. Wir erkennen es nicht und folgen der Starße noch eine Weile. Dann ist irgendwann Schluss - die Straße ist weggespült.

Hängebrücken...

Zurück am Einstieg sind wir immer noch die ersten. Kein Mensch weit und breit.

Eine Treppe führt die ersten 100 Höhenmeter hinab in die Schlucht. Dann stehen wir plötzlich vor der ersten Hängebrücke. Es bleibt nicht die Letzte.

... und Wasserfälle

Das Hauptmotiv des Tages wird aber etwas anderes. Wasser!

In allen möglichen Formen stürzt es zu Tal. Kleine Rinnsale, mächtige Stromschnellen und hohe Wasserfälle. Alles gibt es zu bestaunen und zu fotografieren.

Es dauert wieder ewig, bis alle Bilder gemacht sind. Irgendwann ruft der Verwalter an und fragt, wann wir die Zimmer räumen.

Der Aufstieg geht dann im Spurt. Menschemassen rauf und runter stehen dumm im Wege herum. Trotzdem, wir kommen gut voran und sind schneller oben - völlig verschwitzt, außer Atem und mit wackeligen Beinen. Die paar Höhenmeter haben ganz schön geschlaucht. Und das alles ohne Frühstück!

Papierkunst...

Gerade noch rechtzeitig schaffen wir es die Zimmer zu räumen. Wieder geht die Fahrt zunächst hinunter in die Ebene um dann wieder zurück in die Berge zu führen. Der Sonne-Mond-See ist unser Ziel.

... und mondänder Strand

Dazwischen wollen wir in PuLi unser eigenes Papier machen. PuLi ist eine traditionsreiche Stadt der Papierherstellung. Wir lernen, wie schwierig es ist ein einigermaßen dünnes Stück Papier zu fertigen. Spaß macht es mir trotzdem.

Es wird schon dunkel, als wir im "Lehrer"-Hotel an der Nordseite des Sonne-Mond-Sees ankommen. Noch schnell ein Abendessen, eine kleine Fotosession am Strand und ein Bier in der Strandbar und schon ist der Abend vorbei. Es war ein langer Tag und wir fallen totmüde ins Bett.