Gipfel frei

Mittagspause in Marbu

Der nächste Tag beschert uns Sonne und sehr angenehme Temperaturen. Wir erreichen Marbu am späten Mittag und stellen fest: es sind zwei Hütten. Die Hoffnung steigt, dort Spiritus zu bekommen. Unsere Brennstoffvorräte sind doch schon stark geschrumpft.

Die Hüttenwirtin der DNT-Hütte sitzt in der Sonne und muss uns leider enttäuschen. Wir versuchen es bei der zweiten Hütte, etwa 300 Meter weiter. Dort treffen wir einen Norweger mit Sohn. Die beiden sind gerade am Abreisen und warten auf das Boot, dass sie nach Kalhovd bringen soll.

Die Wirtin sei unterwegs und komme erst später wieder zurück. Wir warten.

Nachdem wir die Küche in Marbu für ein Mittagessen genutzt haben, die Hüttenwirtin uns auch keinen Brennstoff verkaufen konnte und wir eine lange Pause in der Sonne vor der Hütte verbracht haben, geht es weiter.

Über die ersten Brücken geht es Richtung Nordwesten ins Grontjonndalen.

Angler in Sichtweite

Nach sechs weiteren Kilometern bauen wir oberhalb eines kleinen Sees unser Zelt auf. Die zwei Dosen Bier aus der Hütte tun jetzt gut!

Am Seeufer entdecken wir noch ein Zelt. Und die dazugehörigen Angler stehen dort auch "dumm" rum.