3. Etappe: Vorbei an Helbergshytta zum Haraldshovde

Nebelsuppe am Morgen

In der Nacht fängt es an zu regnen und der Wind frischt auf. Im Zelt hört es sich an wie ein Unwetter. Draußen merken wir, dass es eigentlich nur nieselt. Windig ist es allerdings wirklich.

Die Mücken scheint es nicht zu stören. Bei den üblichen Geschäften im Freien muss man sich beeilen...


Warten auf Sonne

Wir harren der Dinge, und am frühen Nachmittag hört es endlich auf zu regnen. Sogar die Sonne lässt sich wieder blicken.

Schnell ist das Zelt abgebaut - es ist inzwischen trocken - und die zweite Etappe liegt vor uns.


Erste Bäche

Das Gelände ist leicht wellig. Immer wieder strömen kleine Bäche von den Hügeln. Wir bewegen uns recht zügig trotz des schweren Rucksacks und kommen gut voran. Wir haben alle Zeit der Welt und haben nur einen groben Plan, wohin unser Weg die nächsten drei Wochen gehen soll. Erst mal nach Norden, das ist klar.

Nahrung haben wir für sieben Tage komplett dabei. Einkaufen müssen wir also erst mal nicht. Insofern können wir frei entscheiden, wohin uns die Reise führt.

Am frühen Abend kreuzen wir wieder eine Fahrstraße, die am Goystadvatnet entlangführt. Und tatsächlich, wir sehen von Ferne auch andere Menschen. Es stehen ein paar Hütten am Wasser und wir müssen weiter laufen, als wir eigentlich wollten. Nach dreizehn Kilometeren finden wir auf einem kleinen Pass endlich eine passende Stelle zum Zelten. Auf 1100 Metern Höhe ist es recht frisch. Bei 11° Außentemperatur am Abend essen wir im Zelt. Es wird nicht das letzte Mal sein.




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 12.08.2007 - letzte Änderung am 21.09.2008