5. Etappe: Die Sälkahütten

Gipfel frei

Die Nacht war wieder sehr windig und unruhig. Obwohl wir ziemlich erledigt waren, gut geschlafen haben wir nicht. Am Morgen werden wir aber durch super klares und sonniges Wetter belohnt. Wahnsinn. Endlich liegen die Berge fast wolkenlos vor uns.

Ein kleiner Bach fließt hinter unserem Zelt entlang. Praktisch. Fließend kaltes Wasser zum waschen, kochen, spülen. Die tägliche Routine geht inzwischen schnell von der Hand.

Bei diesem Wetter lassen wir uns allerdings Zeit. Endlich kann man vor dem Zelt in der Sonne frühstücken. Gegen elf Uhr brechen wir auf.


Da geht's lang

Ein Traumpanorama bietet sich uns, und der Kungsleden ist Richtung Süden über Kilometer gut zu erkennen. Zum ersten Mal erscheint uns dieser Weg eventuell auch etwas langweilig!?

Anspruchsvoll bleibt er allerdings. Immer wieder Geröll- und Schneefelder sowie sumpfiges Gelände, teils mit den inzwischen wohlbekannten Bohlenstegen überbrückt.


Bekannte Hütten

Nur noch wenige Kilometer bis zu den Sälka Hütten. Wir haben beschlossen einen "Ruhetag" einzulegen. Seit einigen Jahren gibt es hier eine holzbefeuerte Sauna. Eigentlich ist uns bei dieser sonnigen Hitze gar nicht mehr danach. Die Aussicht auf warmes Duschwasser ist dann aber doch zu verführerisch.

Kurz nach Mittag sind wir da. Ein Wiedersehen für mich. Im Winter war ich schon mal hier. Und so sah es damals aus -> Sälka im Winter

Schnell das Zelt aufgebaut, ein paar Biere gekauft und ab in die Sauna. Was braucht man mehr?




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 14.08.2005 - letzte Änderung am 16.10.2005