6. Etappe: Und wieder in Sälka

Morgengrauen

Nach einer ruhigen erholsamen Nacht geht es um halb zehn weiter Richtung Sälka. Wir nehmen den direkten Weg durch das Tal, das wir im Sommer zuvor schon durchwandert hatten.

Alle sind etwa gleichzeitig aufgebrochen. Der Weg führt zunächst noch ein Stückchen bergauf, um dann im Hochtal Stuor Reaiddavaggi immer leicht abfallend Richtung Süden zu verlaufen.


Und wieder in Sälka

Schnell erreichen wir den Ausgang des Tals, und sehen die Sälka Hütten unter uns liegen. Gegenüber ragt das Sälka Massiv über 1800 Meter in den wolkenlosen Himmel.

Ein bisschen Bammel vor der Abfahrt hinunter zu den Hütten habe ich ja. Im Sommer kam mir das alles noch recht steil vor.


Abfahrt blind

Mit Bravour heizen wir dann aber die Abfahrt hinunter. Auch wenn die ein oder andere Welle nicht zu erkennen war - wir schaffen es ohne Stürze.

Wir freuen uns auf die Sauna, die auf uns wartet. Um 13 Uhr sind wir da. Viel zu früh, um sich in der Hütte zu langweilen. Nach einem kurzen Mittagessen starten wir ohne Gepäck eine kleine Tour in das südlich gelegene Gaskkasjohka.

Am Abend werden die Hütten voll. Aus Norden kommen vom Kungsleden her viele Leute. Wir erwischen einen schweren Schnarcher im Zimmer. An schlafen ist kaum zu denken...




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 23.04.2006 - letzte Änderung am 12.08.2006