Frei nach Schnauze fahren wir deshalb Richtung Süden auf ungespurtem Gelände. Irgendwo müssen wir auf halber Höhe in Richtung Tal wieder auf Markierungen stoßen.

Und tatsächlich, nach einer Stunde treffen wir auf die ziemlich bucklige Piste durch den Wald.

Und noch mal ungespurt durchs Gelände

Am Morgen immer noch Sonne pur. Kein Grund unbedingt dem vorgegebenen Weg zu folgen. Auch schrecken uns ein paar dichte Höhenlinien auf der Karte, die eine steile Abfahrt versprechen, etwas ab.

Blaue Berge am Horizont

Auf der Scouterautobahn

Die Abfahrt ins Tal war dann halb so schlimm wie befürchtet. Im Gegenteil, sie hat richtig Spaß gemacht. Unten auf dem See sind die scouterlosen Zeiten vorbei. Eine Spur neben der Anderen zieht sich über den See. Und schon donnern die ersten Rennfahrer vorbei...

Entsprechend übel sieht die Strecke über das Langfjellet dann aus. Eine Autobahn über den Berg. Wir sind nicht besonders angetan, hoffen aber auf das lohnende Ziel: Doppelzimmer + 3-Gängemenü in Grovelsjön.

Die Überraschung ist dann groß, als uns an der Rezeption verkündet wird: alles ausgebucht. Inklusive Abendessen!

Wir bekommen zwei Matratzen im fensterlosen Tischtennisraum und zwei Packungen tiefgefrorenes Abendessen. Nun ja, es war letztendlich gar nicht so schlecht.