Nachtmarkt

Noch am Abend geht geht es auf den berühmten Nachtmarkt von Kenting. Auf ca. 2 Kilometern entlang der Hauptstraße schieben sich die Massen an hunderten von Imbissständen, kleinen Krimskrams- und Spielebuden vorbei.

Man isst hier und da etwas, drinkt etwas, oder schießt sich einen Armreif an einer der Stände. Zu essen gibt alles: von süßen Zuckerstangen bis zu Meeresfrüchten aller Art in ordentlich Knoblauch. Die Gerüche sind, im wahrsten Sinne des Wortes, umwerfend.

Wir werden zum Essen in eine Pizzaria eingeladen. Immerhin schmeckt das hier noch einigermaßen authentisch italienisch.

Der Trubel auf der Straße ist uns nach den letzten zwei Tagen etwas zu viel. Wir fallen am Abend sehr früh ins Bett. Noch wissen wir nichts von der nächsten Mutprobe, die uns am nächsten Morgen bevorsteht.

Strand ist angesagt. Nur müssen wir erst mal verstehen, wie das taiwanesische Strandleben gelebt wird.

Man sitzt unter dem Sonnenschirm und stellt sich ab und zu ins Wasser. Schwimmen darf man nicht. Sobald man etwas weiter ins Wasser geht, wird man sofort vom Strandwächter heruasgepfiffen.

Vielleicht auch besser so. Die Wellen sind teilweise 2 Meter hoch.... Surfen müßte man können!

Badespaß

Eine andere Attraktion ist der "horrible" Donat. Man sitzt auf einem Schwimmreifen und wird von einem Wasserscouter mit einem Affenzahn über das Meer gezogen. 10 Minuten dauert der "Spaß" - eine halbe Ewigkeit scheint mir.

Nachdem ich wieder auf Land stehe, zittern mir die Knie und Arme. Ziemlich ansrengend sich überhaupt auf dem Reifen zu halten...

Erstes Frühstück

In der Pension in der wir untergebracht sind ist klein, aber fein. Zum Glück muss man sich nicht groß verständigen - keiner spricht englisch. Das Frühstück wird im Garten serviert. Außer uns logieren nur Einheimische.

Zum ersten Mal fällt uns die "Taiwanese Playlist" auf. Überall wird man mit Musik beschallt. Und zu 90% scheinen es immer die gleiche Songs zu sein - egal wo man ist.