12. Etappe: Nordspitze

Ein bißchen Altstadt

Wie treffen Ulliya im 101. Nach einem kurzen Brunch, es ist schon wieder Mittag, fahren wir Richtung Norden, Richtung Küste.

Unterwegs gießt es in Strömen. Aber zum Glück hört der Regen vor unserem Ziel Jiufen auf.

Eine zum Teil wieder hergestellte, aber auch neu gebaute, Altstadtstraße ist die Atraktion des Dörfchens am Meer.

Wieder gibt es sehr viele kleine Läden und Garküchen mit allen möglichen und unmöglichen Dingen zu kaufen und zu essen.

Insbesondere ein interessanter Laden mit Porzellan hat es uns angetan. Wir können uns aber nicht entscheiden, das Teeservice zu kaufen.


Auch ist die Belohnung am Gipfel ob des trüben Wetters recht dürftig. Die Sicht ist wie immer: diesig.

Aber was sollīs. Wir hatten unsere Bewegung. Der Abstieg ist schnell geschafft und die Tour geht weiter mit dem Wagen Richtung Küste.

Ein kleiner Hügel

Ein bißchen bewegen wollen wir uns auch. So scheint der kleine Hügel über der Stadt genau das richtige zu sein.

Wir haben keine Ahnung was auf dem Hinweisstein steht, aber vermutlich sowas wie: Achtung, viele steile Treppen. Der Weg stellt sich als äußerst schweißtreiben heraus.


Wir kaufen zwei Tüten einer Art Chips für den späteren Abend. Der Vorteil hier: man kann erst mal probieren ob es schmeckt bevor man kauft.

Die Fahrt zurück nach Hsinchu dauert länger als geplant. Freitagabend. Der Wochenendverkehr auf der Autobahn ist voll in Gange.

Ein großer Nachtmarkt

Zum Abendessen schlendern wir über den Nachtmarkt in . Zig Garküchen und Buden laden zu allen möglichen Köstlichkeiten ein. Inzwischen sind wir so gut aklimatisiert, dass wir das trotz des Gedränges geniesen können.

Natürlich gibt es Seefrüchte in allen Variationen. Aber auch frisch zubereitete Frühlingsrollen, eine Art Dampfnudeln, Nudelsuppen und nicht zuletzt auch Bier!




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 12.08.2006 - letzte Änderung am 14.12.2008