8. Etappe: Briançon – Col d'Izoard – Guillestre
Ausgangshöhe: 1300 müN
Passhöhe: 2361 müN
Höhendifferenz insgesamt: 1061 m
Distanz: 55 km

Kurz vor dem Ziel

Von Briacon aus geht es durch ein liebliches Tal leicht ansteigend hinauf.

Erst 6 km unterhalb des Passes beginnen die Serpentinen. Bis kurz unterhalb des Passes steht der Lärchenwald - vielleicht die schönste Tour der Reise.


Die Passhöhe

Ein paar Schritte oberhalb des Passes weht ein heftiger Wind. Man muss sich schon richtig festhalten um nicht weggeblasen zu werden.

Es ist kalt im Wind. Wir trinken nur kurz einen keißen Zitronentee an der Imbissbude. Das Museum zu Ehren des Radsports ist leider geschlossen.


Blick zurück

Welch ein Unterschied! Die Südseite des Passes, eine Wüste. Schroffe Kalksteinfelsen ragen wie Türme in den Himmel. Schutthalden stürzen sich von den Gipfeln in die Tiefe.

Der nagelneue Asphalt (der Tour de France sei Dank!) liegt wie hingegossen auf dem Geröll der Casse Deserte. Die Straße ist so schmal, dass nicht einmal die Autos uns überholen können.


Wieder im Tal

Noch ein landschaftlicher Höhepunkt erwartet uns weiter unten im Tal. Die Felshänge verengen sich zur Combe du Queyras, unten fließt 100 m tiefer der Fluss. Trotz der Trockenheit rinnt immer noch Wasser aus den Hängen.

Erst kurz vor Guillestre öffnet sich die Schlucht ins Tal der Durance. Vor lauter Campingplätzen hat man die Qual der Wahl. Wir nehmen den erst besten.




HTML-Auszeichnung: Reiner Schieck - Erstellt am 29.11.2001 - letzte Änderung am 16.12.2001